Signer Ruth

Ruth Signer

Geb. 1985. Studium der Deutschen Philologie und Soziologie an der Universität Basel. 2012–2016 Assistentin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft am Deutschen Seminar Basel. 2017 Stipendium für exzellente Nachwuchsforschende zum Abschluss der Dissertation, Forschungsaufenthalt in Berlin. 2018 Promotion mit der Arbeit Neue Subjektivität. Paradoxe Subjekte denken und erzählen in den 1970er Jahren an der Universität Basel unter der Betreuung von Prof. Dr. Nicola Gess und Prof. Dr. Achim Geisenhanslüke. 2018­–2022 Postdoc-Mitarbeiterin im SNF-Forschungsprojekt Luxus und Moderne. Die Ambivalenz des Überflüssigen in Kulturkonzeptionen der Literatur und Ästhetik seit dem 18. Jahrhundert unter der Leitung von Prof. Dr. Christine Weder und Prof. Dr. Hans-Georg von Arburg. Seit 2020 Chargée de cours für Neuere Deutsche Literatur an der Université de Genève. 2022–2023 Chargée de cours für Neuere Deutsche Literatur an der Université de Lausanne.

 

Forschungsschwerpunkte: Literatur und Luxus, Aufklärung, Ästhetik um 1800, Literatur und Ökonomie, Kulturtheorie, Kritische Theorie, Poststrukturalismus, «Neue Subjektivität», Autofiktion, Literatur um 1968, Literatur und Psychoanalyse, Literatursoziologie, Arbeit und Müßiggang, Pop- und Gegenwartsliteratur.

 

Jüngste Publikationen: Auszeiten. Temporale Ökonomien des Luxus in Literatur und Kultur der Moderne. Berlin/Boston 2021 (Hg., zus. mit Christine Weder und Peter Wittemann); Luxusgeschmack und interesseloses Wohlgefallen – Bourdieus Analyse gesellschaftlicher Voraussetzungen der Autonomieästhetik. In: Karsten Schmidt und Haimo Stiemer (Hrsg): Bourdieu in der Germanistik. Berlin/Boston 2022 [im Erscheinen], S. 213–226; Abschied in den Elfenbeinturm? Über die Ästhetisierung von „Theorie“ seit „1968“. In: Florian Scherübl (Hrsg): Verabschiedungen der „Postmoderne“. Neure Historisierungen von „Theorie“ zwischen „Post-Truth“-Narrativen und Generationengeschichte. Bielefeld 2022, S. 85–99; Leben im Elfenbeinturm. Luxus und Autonomie in Ludwig Tiecks Des Lebens Überfluß. In: Hans-Georg von Arburg, Maria Magnin und Raphael Müller (Hrsg.): Orte des Überflusses. Zur Topographie des Luxuriösen in Literatur und Kultur der Moderne. Berlin/Boston 2022, S. 91–110.

 

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