Entscheidungen sind nicht das Ergebnis eines Zufalls, sondern resultieren aus einer Reihe von kognitiven Faktoren, die ineinandergreifen, sich überschneiden, manchmal miteinander konkurrieren und schlussendlich zu einer bestimmten Entscheidungsfindung führen. In einer sich ständig verändernden Umgebung sind die Optionen umfangreich und die Zeit zum Nachdenken ist kurz. Folglich werden nicht immer die besten Alternativen in Betracht gezogen. Die Verhaltensökonomie betrachtet den Entscheidungsprozess aus einem Blickwinkel, der sowohl Ökonomie als auch Psychologie kombiniert und versucht, Verhaltenstrends zu erkennen, um häufig getroffene Entscheidungen zu verbessern.
Wir untersuchen die Verhaltensökonomie im öffentlichen Sektor und analysieren den Nutzen, der daraus gezogen werden kann:
- Was sind machbare Schritte innerhalb öffentlicher Organisationen, um den Bürgern zu helfen, die besten Entscheidungen für ihr eigenes Wohlbefinden und ihre Zukunft zu treffen?
- Wie können Strategien und Projekte verhaltensökonomische Theorien integrieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen?
- Was sind die Probleme und Herausforderungen in diesem Bereich?