Elias Zimmermann
Geb. 1987. Studium der Germanistik und Philosophie in Bern und Berlin. 2012-2016 Doktorand im SNF ProDoc-Projekt Das unsichere Wissen der Literatur im Modul Ästhetik an der Section d’allemand, Lausanne (dort Promotion 2016). 2015 Stipendiat im Schweizerischen Literaturarchiv zur Erschließung des Nachlasses von Herman Burger. 2017-2018 Stipendiat SNF early Postdoc.Mobility an der Humboldt Universität Berlin. 2018-2020 Assistent an den Universitäten Bern und Karlsruhe. Seit 2020 Maître-Assistant an der Section d’allemand, Lausanne.
Schwerpunkte: Schweizer Literatur und Gegenwartsliteratur. Ästhetik um 1800 (Drastik und Erhabenheit). Architektur in der Literatur (Architekturphysiognomik, -semiotik und Postmodernismus). Kulturwissenschaftliche Forschung zum Imaginären des Kannibalismus (Ethnologie, Naturrecht und Philosophie).
Buchpublikationen: Lesbare Häuser? Thomas Bernhard, Hermann Burger und das Problem der Architektursprache in der Postmoderne. Freiburg i.B.: Rombach 2017 (Dissertation). Zusammen mit Hans-Georg von Arburg und Benedikt Tremp (Hgg.): Physiognomisches Schreiben. Stilistik, Rhetorik und Poetik einer gestaltdeutenden Kulturtechnik. Rombach 2016. Zusammen mit Lena Abraham, Kira Jürjens und Edith Anna Kunz (Hgg.): Fenster – Korridor – Treppe. Architektonische Wahrnehmungsdispositive in der Literatur und in den Künsten. Bielefeld: Aisthesis 2019.
Prix et distinctions scientifiques
Prix de Faculté 2017 pour la thèse de doctorat, Faculté des Lettres, Lausanne