Linguistik

Claudio Scarvaglieri | Aline Siegenthaler | Mihail Sotkov | Bettina Wetzel-Kranz
 

Claudio Scarvaglieri

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Geb. 1976, Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Volkswissenschaftslehre in Heidelberg und Hamburg, 2011 Promotion an der Universität Hamburg, 2019 Assistenzprofessor (Tenure-Track) für Applied Language Studies (German) an der Universiteit  Gent, seit 2022 Ordentlicher Professor für Germanistische Linguistik an der Université de Lausanne. Forschungsschwerpunkte: Sprache und mentale Prozesse, Sprache in Institutionen, Gesellschaftliche Mehrsprachigkeit, Sprachen im Gesundheitswesen

Buchpublikationen: ›Nichts anderes als ein Austausch von Worten‹. Sprachliches Handeln in der Psychotherapie. Berlin: de Gruyter (Reihe Germanistische Linguistik, 298), 2013; (Hg.) Pragmatik der Veränderung. Zur Kommunikation in helfenden Berufen. Narr: Tübingen, 2019; (Hg.) Relationships in organized helping. Analyzing interaction in psychotherapy, medical encounters, coaching and in social media. Benjamins: Amsterdam, 2022; Innovative Studies in Organized Helping: Transforming Relations, Emotions and Referents through Sequentially Structured Practices. Research Topic in Frontiers in psychology, Psychology for Clinical Settings, 2023. The Construction of multilinguals as others: Do we practice what we preach? Language science press: Berlin; 2023.

Aktuelles Forschungsprojekt (2023-2026): „Interpreter-mediated Psychotherapy: Interaction and Perception, Process and Outcome“. In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. July De Wilde (Gent), Prof. Dr. Kristin Bührig (Hamburg), Prof. Dr. Mike Mösko (Magdeburg-Stendal).

 

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E-Mail: Claudio.Scarvaglieri@unil.ch

 

Sprechstunde während des Semesters: nach Vereinbarung per Email

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Aline Siegenthaler

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E-Mail : Aline.Siegenthaler@unil.ch

 

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Mihail Sotkov

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Mihail Sotkov studierte Anglistik/Amerikanistik und Sprachlehrforschung (Bachelorstudium) an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und Angewandte Sprachwissenschaften (Masterstudium) an der Technischen Universität Dortmund (TU Dortmund). Darüber hinaus erwarb er ein Zertifikat in Deutsch als Fremdsprache (DaF) und Deutsch als Zweitsprache (DaZ) an der TU Dortmund. Seine Promotion zum Thema Zum Metaphernverstehen von Deutsch-als-Zweitsprache-Schülerinnen und -Schülern in der Sekundarstufe I schloss er 2023 ab (summa cum laude). Seine Dissertationsschrift ist aktuell für den Dissertationspreis der Fakultät Kulturwissenschaften der TU Dortmund nominiert.

Er war wissenschaftlich Beschäftigter im DaZ-Modul der TU Dortmund sowie in der DaZ-Weiterbildung für Lehrkräfte. Darüber hinaus war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Universitätsallianz-Ruhr-Projekt (RUB, TU Dortmund und Universität Duisburg-Essen (UDE)) Von der Sprachförderung zur Integration zugewanderter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener, das von der Stiftung Mercator gefördert wurde, tätig. Nach der Promotion war er zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) am Institut für interkulturelle Kommunikation der Universität Hildesheim, bevor er im Februar 2024 seine Stelle als maître assistant (Oberassistent, Post-Doc) an der Universität Lausanne antrat.

Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Bildungs- und Fachsprache(n), Diskursanalyse, institutionelle und interkulturelle Kommunikation, Metaphern, Mehrsprachigkeit und Sprachstandsdiagnose. In seinem aktuellen Forschungsprojekt befasst er sich mit digitalen Lehr-Lern-Diskursen, d.h. mit der Wissensvermittlung in digitalen Räumen und ihren sprachlich-kommunikativen Charakteristika.

Mihail Sotkov ist Komiteemitglied im Doktoratsprogramm in deutscher Sprach- und Literaturwissenschaft der CUSO sowie Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Funktionale Pragmatik (GFP).

 

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E-Mail : Mihail.Sotkov@unil.ch

 

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