Sanmann Angela

Geb. 1980 in Iserlohn. Studium der Neueren Deutschen Literatur, Komparatistik und Philosophie in Berlin und Paris; 2012 Promotion im Cotutelle-de-thèse-Verfahren (Berlin/Nantes) mit dem Titel: Poetische Interaktion. Französisch-deutsche Lyrikübersetzung bei Friedhelm Kemp, Paul Celan, Ludwig Harig, Volker Braun (De Gruyter 2013). Seit 2015 Professeure assistante im Fach Übersetzungswissenschaften und Mitarbeiterin am Centre de traduction littéraire. Zuvor beruflich tätig im Bureau du Livre der Französischen Botschaft in Berlin und im Münchner Verlag C.H.Beck. Parallel dazu freischaffende Tätigkeit als Lektorin und Literaturübersetzerin aus dem Französischen. Zuletzt erschienen: Larry Tremblay: Der Name meines Bruders (C.H.Beck 2015); Emmanuèle Bernheim: Alles ist gutgegangen (Hanser Berlin 2014); Aurélie Filippetti: Die letzten Tage der Arbeiterklasse (S. Fischer 2014).

Ouvrages

2021

Die andere Kreativität. Übersetzerinnen im 18. Jahrhundert und die Problematik weiblicher Autorschaft

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2018

fémin|in|visible. Women authors of the Enlightenment / Übersetzen, schreiben, vermitteln

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2013

Poetische Interaktion. Französisch-deutsche Lyrikübersetzung bei Friedhelm Kemp, Paul Celan, Ludwig Harig, Volker Braun

Die Übersetzertätigkeit von Friedhelm Kemp, Paul Celan, Ludwig Harig und Volker Braun repräsentiert eine bislang nur teilweise erforschte Hochphase französisch-deutscher Lyrikvermittlung. Unter Einbezug historischer Entstehungskontexte und poetologischer Prämissen untersucht die vorliegende Arbeit Strategien semantischer, klanglicher und metrischer Transformation, mit denen die Übersetzer in der Zielsprache individuelle Lesarten der Ausgangstexte – u. a. von Yves Bonnefoy, René Char, Raymond Queneau, Alain Lance – gestalten. Diese Übersetzungen, so die These, zeugen von einem sich neu herausbildenden Paradigma: dem der poetischen Interaktion.

 

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