Wieland Magnus

Geboren 1978 in Uznach. Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. 2006-2007 Forschungskredit der Universität Zürich mit Forschungsaufenthalt in Berlin. 2007-2009 MAS-Nachdiplomstudium in Bibliotheks- und Informationswissenschaften. 2011 Promotion mit einer Arbeit zu Jean Paul an der Universität Zürich. Seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Schweizerischen Literaturarchiv in Bern, daneben zwischen 2014-2017 Lehraufträge an den Universitäten Bern und Basel. Seit 2024 Dozent für Neuere deutsche Literatur an der Section d’allemand der Universität Lausanne.

 

Forschungsschwerpunkte: Sub- und Kulturgeschichte der Literatur vom 18. bis 21. Jahrhundert, Avantgarden, experimentelle Literatur, Popkultur, Paratextualität, Narratologie, Autorfigurationen, Nachlass- und Archivtheorie, Materialität des Schreibens, Buch- und Bibliothekswissenschaft.

 

Schlüsselpublikationen: Schreibrausch. Figuren des poetischen Furors (Wehrhahn 2022); Avantgarden und Avantgardismus. Programme und Praktiken emphatischer kultureller Innovation (Wallstein 2018), zus. m. Andreas Mauz und Ulrich Weber; Paperworks. Literarische und kulturelle Praktiken mit Schere, Leim, Papier (Wallstein 2017); zus. m. Irmgard M. Wirtz; Dichterdarsteller. Fallstudien zur biographischen Legende im 20. und 21. Jahrhundert (Wallstein 2016), zus. m. Robert Leucht; Gesammelte Welten. Von Virtuosen und Zettelpoeten (Königshausen & Neumann 2014), zus. m. Ulrich Stadler; Vexierzüge. Jean Pauls Digressionspoetik (Wehrhahn 2013); diverse Arbeiten und/oder Editionen zu Hugo Ball, Hermann Burger, Ludwig Hohl, Birgit Kempker, Meret Oppenheim, Carl Spitteler, Albert Vigoleis Thelen, Robert Walser u.v.a.

Suivez nous:        
Partagez: